Bei winterlichen Temperaturen von -3°C trafen sich vier Kältefeste bei der Bäckerei Görtz in Ladenburg um eine hochwassersichere Runde in den Süden zu absolvieren. Gemeinsam ging es los, doch schon nach wenigen Metern wurde aus dem Quartett ein Trio. Ein auf dem Radweg liegender Porzellanscherbenhaufen wurde einem Hinterrad zum Verhängnis. Es erforderte zwei Salamis, reichlich Dichtmilch und leider einige Zeit, bis der Reifen die Luft wieder hielt. Da es bei der Kälte nicht zumutbar war, länger zu warten, setzte man die Fahrt zu dritt fort.
Bei besten Sonnenschein fuhr man auf asphaltierten oder zumindest befestigten Wegen in den östlichen Dossenwald, Grenzhöfer Wald und zu den Oftersheimer Dünen. Nach der Querung des Hardtwaldes ging es im Hockenheimer Rheinbogen weiter. Ketschau markierte schon den südlichen Wendepunkt, in Ketsch wurde Richtung Schwetzingen abgebogen. Durch Hirschacker und Dossenwald führte die Route auf bekannten Wegen an den Neckar, welcher auf der Brücke der A6 überquert wurde. Ilvesheim wurde umfahren und schon erreichte man das Ziel in Ladenburg.
Eine schöne sonnige und kalte Ausfahrt, die für dieses Jahr wohl der Abschluss der vorab geplanten Touren gewesen sein dürfte. Eine Absprache zu weiteren und spontanen Ausfahrten in der Signal-Gruppe ist natürlich nicht ausgeschlossen.